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Es ist Frühling in Kairo, die Zeit des "Khamsin", der Sandstürme steht kurz bevor. Eigentlich jedoch ideales
Wüstenwetter. Tagsüber bereits ziemlich warm, die Nächte sind nun jedoch sehr angenehm. Gut vorbereitet und
bis ins fast letzte Detail geplant, übernimmt Peter von www.egyptoffroad.com die Leitung dieser Expedition. Wir
treffen uns morgens um 06.00 Uhr in Maadi. Ab Kairo geht es nach einem Tankstopp nonstop nach Bahariya.
Bei Bayoumi die gewohnten Bohnen mit allerlei sonstigen Zutaten. Lushi und Sabeka stossen zu uns. Beide mit
lebenslanger Wüstenerfahrung und Lushi als Besitzer eines Reifenladens einer der wichtigsten Mitfahrer. Er
wird sein Können in den nächsten 14 Tagen mehrmals beweisen. Auch Sabeka kennt sich aus. Als Ersatzfahrer
ist er immer einsatzbereit. Zudem bringt er kiloweise Vorrat an im Öl eingemachten schwarzen Oliven, Datteln
sowie Bedouin Cracker's mit auf den Trip. In Hamdis mit Diesel (kleinere Lecks in den Kanistern)
vollgelaufenen Landcruiser, werden wir in den nächsten Wochen immer die beste Stimmung haben. Dies war
definitv der "Party-Cruiser" während des gesamten Trips.
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Nach der Ankunft in Bahariya, Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Verbindungsoffizier der State Security
und Border Patrol. Nach einigen Verbindungsschwierigkeiten kommt das OK endlich aus Kairo. Alles was
westlich der Oasen-Asphalt-Strasse liegt ist eigentlich militärisches Sperrgebiet. Eigentlich dürfte man nicht
mal die westliche Weisse Wüste ohne Bewilligung befahren. Ebenso Pflicht wie der Papierkram in Kairo,
welcher Monate in Anspruch nehmen kann, muss in Abu Minqar ein Verbindungsoffizier der ägyptischen
Armee aufgenommen werden (dieser war bestimmt noch nie weiter als 2 km von seiner Kaserne entfernt in der
Wüste), und welcher garantieren soll, dass die Grenze zum Sudan und zu Libyen nicht überschritten wird. Wenn
es gut kommt, hat er vielleicht sogar Kenntnisse der durch die ägyptische Armee gegen Schmuggler in den
letzten Jahren gelegten Minenfelder im Grenzgebiet Ägypten-Sudan-Lybien, das Ziel unserer Reise. Von den im
WWII (2. Weltkrieg) verlegten Minen gar nicht zu reden. Die meisten Felder sind jedoch bekannt und wir fahren
nicht unnötig in die Nähe dieser Stellen.
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Wir stehen am Beginn eines grossartigen Expeditionstrips in die Weiten der westlichen ägyptischen Wüste.
Hunderte von Kilometern verlassenes Wüstengebiet warten auf uns. Diese Tour ist nach wie vor eine der
letzten Herausforderungen in der Sahara. Die Distanzen sind gewaltig und die Hindernisse in Form von Soft-
Sand, Steinpassagen und dem Wetter können nicht nur Menschen strapazieren. Auch das Material wird
überdurchschnittlich beansprucht. Eine durchdachte Vorbereitung ist ebenso wichtig wie das Verhalten in der
Wüste selbst. Hunderte Liter Benzin, Diesel, Wasser müssen auf die 4 Autos verteilt werden. Speziell zu
Beginn des Trips ist es nicht einfach mit den vollbeladenen Autos Dünen zu überqueren (s. links Luschis LC).
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Das Wetter ist bei 28 Grad sehr angenehm. In Cairo und Bahariya blühen die ersten Blumen, Sträucher und
Bäume. Endlich ist es soweit und wir entfliehen Kairo. Nach erwähntem mehrstündigen Halt in Bahariya geht
es direkt weiter nach Farafra. Abends werden die Autos vollgepackt, Wasservorräte abgefüllt und das letzte
Mal duschen für die nächsten 14 Tage steht auf dem Program.
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Wiedersehen in Farafra mit Hamdi, Saad, Atef, Dr. Socks, Badr und dem Badawiya Safari Hotel.
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FARAFRA - NORTH
OF REGENFELD
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