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Saharastones ! Man nehme - Wüste - Steine - viel Sand - Staub - einen LandCruiser - etwas Zeit - gute
Freunde - eine Kühlbox - einige Sandbleche - sonst einige Kleinigkeiten - und los geht's.
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Natürlich machte es die ganze Sache einfacher, wenn man während 5 Jahren in Kairo lebt und der
Sandkasten gleich vor der Haustür liegt. Jedenfalls hat mir diese Tatsache während unseres
Aufenthaltes als "Expat-Family" in Kairo am meisten Spass gemacht. Natürlich ist es ebenfalls ein
Erlebnis in Kairo Auto zu fahren, aber so richtig ab geht es wenn man erstmals ein "Slipface"
runterschaut und denkt, nein sowas tu ich mir nicht an. Halb so schlimm. Mit dem richtigen Wagen,
etwas gutem Zureden durch erfahrene "Wüstenfüchse" und los geht's.
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Anyway, soviel Spass an der Freizeit hatte ich schon lange nicht mehr und die beste Zeit verbrachte
ich jeweils an Wochenenden, wenn es Richtung Westen ging. Bis zu unserer Ankunft in Kairo im Juli
1997, kannte ich die Wüste aus Büchern, dem Fernsehen und von einer Fahrt auf einem
Containerfrachter durch den Suezkanal auf der Rückreise aus Australien.
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Aber das sollte sich ändern. Glücklicherweise traf ich in Kairo bereits zwei Wochen nach unserer
Ankunft Martin und kurz darauf Peter (Linkseite egyptoffroad and egyptforall). Es dauerte nicht lange
bis die Tage kühler wurden und ich mich mit dem brandneuen USD 25'000.-- teuren Prado auf den Weg
machte. Wie bin ich da mit dem LandCruiser im Sand versoffen, peinlich. Aber auf jedem weiteren Trip
wurde es besser. Und es sollten noch unzählige folgen.
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Man benötigt ein gewisses Gefühl für den Wagen und den Untergrund und manchmal auch etwas Mut,
es einfach zu versuchen. Auch die Hemmungen, ein doch so neues und teures Auto nicht zu Schrott
zu fahren, müssen überwunden werden. Aber erstens bleibt ein Wagen in Kairo nicht länger als 2 bis 3
Tage "brandneu" und zweitens halten die Dinger mehr aus als man sich vorstellt. Die Wüste muss eine
Erholung für das Getriebe gewesen sein - endlich mal nicht nur im ersten und zweiten Gang fahren !
Wenigstens kann man in einem Land wie Ägypten eine 4x4 wirklich mal austesten und ich frage mich
jedesmal wenn ich in "zivilisierten" z.Bsp. europäischen Ländern weile, für was die Typen da ihre
riesigen Geländewagen überhaupt benötigen.
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Was machte den Reiz dieser Touren aus ? Es gibt wohl kaum einen grösseren Kontrast zwischen
einer lärmenden, stinkenden und von Menschen und Autos überfüllten Grossstadt wie Kairo mit
geschätzten 15 bis 18 Millionen Einwohnern und im Gegensatz dazu den unendlich erscheinenden
Landschaften, der Ruhe, Sauberkeit und Abgeschiedenheit der ägyptischen Sahara. Zwei kleine
Beispiele gefällig:
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Die notwendige Flucht aus Kairo führt eigentlich gezwungenermassen in die Wüste. 95 % der
Fläche Ägyptens bestehen aus Sand, Geröll und Steinen. Alternativen wären da noch das Rote Meer
oder rauf ans Mittelmeer, aber mich zog es meistens westwärts. Dort erwartet den gestressen
"Cairoaner" zum Beispiel Folgendes:
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Ich denke, diese Bilder sprechen für sich ! Dadurch habe ich die Wüste nur noch stärker schätzen
gelernt. Es gab für mich nichts Schöneres als die 1 bis 2 Stunden Fahrt unter die Räder zu nehmen
um danach über Dünen zu surfen, in sauberen Wüstenseen ein Bad zu nehmen, bei
Sonnenuntergang von einem Dünenkamm den undendlichen Horizont zu betrachten (ein kühles Bier
oder eine Flasche guten Wein machten dies noch angenehmer) und die unwirkliche Ruhe wirken zu
lassen.
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Abende am Lagerfeuer, unter dem glitzernden Sternenhimmel einschlafen und vieles mehr sind
wahrhaftig unvergessliche Erlebnisse. Wer schon mal in der Wüste war, kann dies bestimmt
nachvollziehen.
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Hier finden Sie eine kleine Zusammenfassung einiger unvergesslicher Trips, ohne Anspruch auf
Vollständigkeit. Klicken Sie auf den untenstehenden Link.
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www.saharastones.com is: webmaster - tom stalder,
born 1965 in switzerland. living abroad as an expat
since 1997. actually based in ...
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my family: lucas gabriel, born 2003 in k.l., maria
angela, born 2000 in cairo, julia susan, born 1998 in
cairo, and almaz, born 1968 in asmara.
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thanks.
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