Lunchstop zwischen kleinen vom Wind zu bizarren Kunstwerken geformten kleinen Kalksteinerhebungen. Weiss und grau sind
vorherrschende Farben. Alle möglichen Formen sind entstanden. Habe die Gelegenheit benutzt und noch zahlreiche Makro-
Aufnahmen geschossen. Bis hier haben wir an die 60 km zurückgelegt. Noch ungefähr 40 km stehen heute an.
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Wir fahren mit fast 100 km/h an der Westflanke einer riesigen Düne entlang um eine Passage zu finden. Peter versucht den
steilen Aufstieg viermal bis er es schafft, den Dünengrat zu erreichen. Die Wüste will uns nicht hergeben. Bis alle Wagen oben
sind müssen nun doch noch die Sandbleche mehrmals herhalten. Nachdem wieder mal Hamdi's platter Reifen ausgewechselt
wurde, hat sich die Plagerei echt gelohnt.
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Die Aussicht ist atemberaubend. Es erinnert etwas an die Weisse Wüste. Riesige Kegelberge inmitten grosser Sandflächen,
zudem Dünenketten am Horizont welche sich von Norden nach Süden erstrecken. Glücklicherweise fehlen hier die zahlreichen
Autospuren, welche inzwischen die Weisse Wüste durchziehen.
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Wir durchqueren eine eine sehr enge Passage zwischen schneeweissen Kalksteinen. Darauf haben wir erneut einen
wundervollen Ausblick Richtung Süden. Da Theo den Ort entdeckt hat, nennen wir ihn "Dutch-Pass". Eines der schönsten
Nachtlager während des gesamten Trips schlagen wir hier auf. Ein gelungener Abschluss.
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Vor Sonnenuntergang erkunde ich noch etwas die Gegend. Tausende von Muschelfossilien liegen auf dem weissen Kalkstein.
Sandsteinschichten leuchten in rosa, violett und die Sonne geht hinter den Dünenketten unter. Glücklicherweise haben wir
morgen noch Zeit um die Gegend etwas weiter zu erkunden. Die Asphaltstrasse liegt nur ungefähr 15 Kilometer östlich. Es ist
ein fantastischer Ort. Wir geniessen den letzten Abend unter glasklarem Himmel. Kein Wind und angenehme Temperaturen.
Auch wenn der Trip leider zu Ende geht, so freuen wir uns auf das erste kalte Bier morgen in Farafra.
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